„reseef“ ist eine kreative Abwandlung vom englischen „receive“. Es geht in diesem Blog um das Rezipieren der (Medien-) Welt und um meinen Senf dazu. Ich bin gespannt auf Eure Statements! Weitere Seiten geben zudem Auskunft über einen Teil meiner Outputs.
Wer steckt dahinter?
Jochen Reckemeyer, das bin ich. Spitznamen: Wrecky, JayAre.

Der Ursprung
Sehr früh ging alles los. Bereits im Kindesalter fing ich an, mich für Musik zu begeistern. Die ersten Aufnahmen startete ich mit einer flachen Radiowecker-Kassettenrekorder-Kombination von Universum, die einiges an ebenso flachem 80er-Jahre Sound auszuhalten und aufzunehmen hatte. Immerhin durfte das Gerät auch Wertiges wie „Blue Monday“ von New Order zum Besten geben. Erste Platten (ja, Vinyl!) ließ ich mir schenken, da wenig eigenes Geld vorhanden. Ich legte mir aber schon damals eine kleine Sammlung an, insbesondere von Singles und Maxi-Singles (kennt die noch wer?). Persönliche Hitparaden erstellte der junge Mann, da die gehörten nicht in Gänze gefielen – sogar schriftlich festgehalten wurden diese. Wie selbstverständlich entstand die Idee, irgendwann eine präferierte Auswahl selbst einem Publikum über den Äther präsentieren zu können. Dazwischen lagen aber noch unzählige und unvergessliche Radiomomente mit den Vorbildern: John Peel, Burghard Rausch, Edgar Mielke und Axel P. Sommerfeld. Allesamt früher über Radio Bremen 4 empfangbar, als die Station noch kein Teenagersender war, sondern programmatisch und inhaltlich zu überzeugen wusste. Im zarten Alter von 16 Jahren dann bekam ich die Gelegenheit, über eben diesen Sender eine zweistündige Hörersendung zu gestalten. Was lief? Vornehmlich Sonic Youth. Auch Stücke von der Rollins Band, Poison Idea und Mudhoney. Fazit: Ich war angefixt! Als ich 1997 dann als musikaffiner Mensch über den neu gegründeten Offenen Kanal Oldenburg (später: oldenburg eins) die Möglichkeit hatte, schlug ich zu und rief „Gumble Music“ ins Leben. Mein erstes eigenes Radioformat, zu dem sich später noch die Sendung „Freispiel“ dazu gesellte. Beide sind bis heute „on air“.

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